Die Krankheit des 21. Jahrhunderts ist und bleibt der Gelenkflächenverschleiss, genannt ARTHROSE.
Jedes Gelenk ist mit hyalinem Knorpel überzogen. Dies entspricht den „Gleitflächen der Gelenke“. Die Knorpeldicke nimmt im Laufe des Lebens kontinuierlich ab, kann aber auch durch eine Verletzung akut beschädigt werden. Dadurch wird die Gleitfähigkeit der Gelenkpartner und die Belastbarkeit herabgesetzt. Es entstehen Schmerzen, Schwellungen, Entzündungen und möglicherweise eine zunehmende Deformierung der Gelenkpartner (zum Beispiel am Kniegelenk eine O-Beinstellung).
Die Therapie der Arthrose ist abhängig vom Grad des Verschleisses, des betroffenen Gelenkes, des Alters des Patienten und bedarf immer einer individuellen Planung.
Heutzutage stehen uns Orthopäden konservative wie operative Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Zur Kräftigung der gelenkumgebenden Muskulatur und Ernährung des verbliebenen Gelenkknorpels.
Zur Verbesserung der Gelenkfunktion und -beweglichkeit
Die 5malige intraartikuläre Gabe von Hyaluronsäure bessert im Frühstadium der Erkrankung anhaltend die Beschwerdesymptomatik.
Das PRP bewirkt eine Freisetzung von Wachstumsfaktoren und Zytokinen, diese helfen bei der Heilung und Hemmen die Enzündungswirkung bei Arthrose. Das PRP wird auch in Komination mit der Hyaluronsäure eingesetzt.
Zur Stabilisierung des betroffenen Gelenkes und Erhalt der Funktion
Arthroskopien (=Gelenkspiegelungen) mit differenzierter Knorpeltherapie
Arthroskopien (=Gelenkspiegelungen) mit Debridement
Offene Operationen
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